Bei der neuen Plattform strategischebeschaffung.NRW geht es darum, im Rahmen von Vergabeverfahren innovative Produkte zu entdecken – insbesondere technologische und überwiegend digitale Lieferleistungen. Sie sollen so eine bessere Berücksichtigung in den Beschaffungsvorgängen finden. Für eine „umfassende Markterkundung innovativer Produkte“ eigne sich die Plattform gut, schreibt das Finanzministerium auf seiner Seite vergabe.NRW. Mehr als 5000 technologische Innovationen europäischer Anbieter seien gelistet. Die Plattform wird kontinuierlich gepflegt und erweitert und soll so up to date bleiben.
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesverwaltung und die der Universitäten und Hochschulen im Land können die Plattform nutzen. Bis Ende des Jahres ist es auch für die Beschäftigten der Kommunen möglich, sich kostenlos freischalten zu lassen.
Mit der neuen Rechercheplattform setzt NRW eine Schlüsselmaßnahme des Strategiepapiers „Möglichkeiten der Berücksichtigung von Innovationen im Bereich des öffentlichen Beschaffungswesens in Nordrhein-Westfalen“ um.
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