Seit 2004 wird er vergeben, und auch in diesem Jahr richtet er sich wieder an Akademiker bis 35 Jahre, die eine wissenschaftliche Arbeit zu Vergabethemen fertiggestellt haben: der mit 5.000 Euro dotierte International Public Procurement Award (IPA). Das Forum Vergabe und Ministerialdirigentin a. D. Brigitte Krause-Sigle haben den Preis seinerzeit ins Leben gerufen. 2022 wird er vom Forum Vergabe erneut gestiftet.
Auf seiner Internetseite informiert das Forum über die Kriterien: Akademiker aus ganz Europa können Arbeiten einreichen, die sie im Zeitraum vom 1. Oktober 2021 bis zum 30. März 2022 fertig gestellt haben. Geeignet sind zum Beispiel Masterarbeiten, Diplomarbeiten oder Dissertationen in deutscher oder englischer Sprache. Die Werke können sich mit deutschen oder internationalen Vergabethemen auseinandersetzen.
Grundidee des International Public Procurement Award ist es, einen Anreiz für junge Wissenschaftler zu setzen, sich mit Fragen des öffentlichen Auftragswesens zu beschäftigen. Vergaberechtliche Themen sollen ferner „mehr Publizität“ erhalten.
Quelle:
- Auftragsberatungsstelle Schlesswig-Holstein, Newsletter “Auftragswesen aktuell”, Ausgabe: Dezember 2021
- dpa
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