Der Europäische Preis für innovative Beschaffung wurde ins Leben gerufen, um die Innovationsbeschaffung in Europa zu würdigen. Dabei geht es darum, Forschungsergebnisse und Ideen in echte Innovationen umzuwandeln. 2023 etwa erhielt eine Initiative aus Sardinen den Preis, weil sie einen regionalen Aktionsplan für Innovationsbeschaffung entwickelte und eine Gruppe einrichtete, die öffentliche Auftraggeber genau zu solchen Beschaffungen ermutigen soll.
Der Wettbewerb richtet sich an öffentliche und private Einkäufer in ganz Europa. In der Kategorie „Innovationsbeschaffungsinitiative“ sucht der Innovationsrat grob gesagt nach Strategien, die Innovationsbeschaffungen auslösen. In der zweiten Kategorie sollen Praktiken belohnt werden, die helfen, die im „Net Zero Industry“-Gesetz formulierten Ziele zu erreichen. Erklärtes Ziel dieses Gesetzes ist, dass bis 2030 pro Jahr mindestens 40 Prozent des Bedarfs der EU an Technologien im Erneuerbare-Energien-Sektor auch in der EU produziert werden sollen.
Der erste Preis in beiden Kategorien ist mit jeweils 75.000 Euro dotiert.
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