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Die EU-Kommission lässt derzeit Vergabe-Richtlinien überprüfen. Es gilt herauszufinden, ob die Vorschriften wie geplant funktionieren. Gleichzeitig hat sie die Ziele einer Überarbeitung definiert.
Insgesamt mehr als 100 Bürgermeister, Organisationen und Unternehmen mahnen in einem Appell, wichtige Umwelt- und Sozialaspekte im Vergaberecht fester zu verankern, auch, wenn sie Bürokratie bedeuten.
Um Impulse aus den Ländern und Verbänden zu bekommen, hat das Bundeswirtschaftsministerium Mitte Oktober die Referentenentwürfe zur Reform des Vergaberechts verschickt. Dann zerbrach die Koalition.
Wie bei vielen Themen herrschen in der Regierung auch beim Tariftreuegesetz mehrere Meinungen vor. Immerhin: Der Entwurf ist jetzt an die Bundesländer und maßgeblichen Verbände geschickt worden.
Bei einer De-Facto-Vergabe wird ein öffentlicher Auftrag ohne vorheriges Vergabeverfahren direkt vergeben. Das ist nicht erlaubt. So können Sie sich wehren.
Die Wirtschaft beklagt seit Langem ein Zuviel an Bürokratie. Jetzt hat die Landesregierung in Rheinland-Pfalz reagiert: mit 57 Maßnahmen zum Bürokratieabbau. Auch im Vergabebereich gibt es Änderungen.
Es gibt eine neue Rahmenvereinbarung zur IT-Beschaffung für die öffentlichen Einkäufer in Bund, Ländern und Kommunen. Sie wird in dem Vertragserstellungstool EVB-IT digital zur Verfügung gestellt.
Unternehmen können wegen mangelhafter Leistungserfüllung von Vergabeverfahren ausgeschlossen werden. Erfahren Sie mehr über die rechtlichen Grundlagen und Konsequenzen.
Seit dem 1. Oktober gilt in Baden-Württemberg die neue Verwaltungsvorschrift Beschaffung. Sie beinhaltet deutlich höhere Wertgrenzen bei der Vergabe öffentlicher Aufträge.
Das Bundeswirtschaftsministerium hat kürzlich den „Zweiter Fortschrittsbericht zur Umsetzung der Start-up-Strategie der Bundesregierung“ herausgegeben. 80 Prozent der Strategie von 2022 seien bereits umgesetzt.
Öffentliche Vergaben sollen einfacher und schneller werden. Nun hat das Bundeswirtschaftsministerium den Referentenentwurf für entsprechende Gesetzesänderungen in die Bundesressorts versandt.
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